Forschungstitel:
Entwicklung von wissenschaftlich begründeten und praxisrelevanten Methoden zum Beurteilen der Dichtigkeit von Beuteln
Arbeitsgruppe: Abfüll- und Verpackungsprozesse
IVLV Projektteamsprecher: Hr. Junghöfer/Bischof + Klein
Auftragnehmer: Fraunhofer AVV, Dresden
Wissenschaftliche Projektbetreuung: Hr. M. Mauermann/Prof. Dr.-Ing. H. Goldhahn
IGF-Vorhaben: 13565BR
Finanzierung: BMWi
Laufzeit: 2003 – 2005
Die Dichtigkeit von Packungen ist das wichtigste Qualitätskriterium im Verpackungsprozess. Die Anforderungen an die Dichtigkeit von Verpackungen sind von den Packguteigenschaften, Verarbeitungs- und Umgebungsbedingungen abhängig. Um die Packgut- und Packmittelverluste infolge undichter Nähte zu reduzieren, sind genaue Kenntnisse zu den Dichtigkeitsanforderungen des Packgutes, der Nahtdichtigkeit und den Prüfmethoden notwendig. Eine exakte Zuordnung von Packgutanforderungen, zulässigen Undichtigkeiten und klassifizierten Prüfmethoden schließt Kommunikationslücken.
Ziel des Projektes sind wissenschaftlich gestützte Methodiken zur Beurteilung der Dichtigkeit von Beuteln und deren packgutbezogene Klassifizierung, untersetzt mit einem praktikablen Prüfregime.
Das Projekt gliedert sich in die Arbeitsschritte:
Im Ergebnis der Untersuchungen sollen repräsentative Packgüter in dichtigkeitsrelevante Packgutgruppen eingeteilt und Dichtigkeitsklassen und Prüfmethoden zugeordnet werden. Ferner soll ein Prüfregime zur Prüfung der Nahtdichtigkeit und Auswertung der Messergebnisse vorgeschlagen werden.
Im Jahr 2005 werden schwerpunktmäßig folgende Teilgebiete des Projektes bearbeitet:
Das hier vorgestellte IGF-Vorhaben wird im Rahmen des Programms „Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF)“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.